• Im Donkpark in Oppum wurden drei neue Sitzbänke und Abfallbehälter installiert
  • Es wurde eine Wildblumenwiese gesäht

Im Jahr 2020 konnte der Verein, auch dank großzügiger Spenden der SWK und der Wohnstätte Krefeld, 3 Parkbänke anschaffen, die verzögert durch die pandemische Lage, nun endlich im Frühjahr 2021 aufgestellt werden konnten.

Der Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) hat kurz darauf Abfallbehälter installiert.

Nun können die coronageplagten Bürgerinnen und Bürger auch einen Moment innehalten und das hoffentlich bald bessere Wetter und satte Grün genießen.


Nachdem vor einigen Wochen im Donkpark Bänke zum Verweilen in der landschaftlichen Idylle errichtet wurden, können sich die Oppumerinnen und Oppumer bald auf eine heimische Wildblumenwiese freuen.

Auf insgesamt 2000 qm wurde das regionale Saatgut letzten Samstag mit Hilfe des Landwirtes Stefan Hamacher eingebracht. In ca. 4-6 Wochen werden hier die ersten Blumen zu sehen sein. Dann warten Malve, Klatschmohn, Färberkamille, Wiesensalbei, Margeriten und viele mehr auf ihre Bewohner.
Durch die Mischung des Saatgutes, die speziell auf die hiesigen Bedürfnisse zugeschnitten ist, wird es immer etwas Neues zu erkunden geben und wer weiß, vielleicht entdeckt man beim genaueren Hinsehen ja auch ein paar besondere Schönheiten.

Auf alle Fälle wird die Wildblumenwiese ein viel begehrtes Fotoobjekt sein.
In diesem Jahr hatte sich die Kirchengemeinde dazu entschlossen, ein Projekt zum Erhalt der Artenvielfalt in Oppum anzustoßen. Durch die Saatgutspenden der Katholischen St. Augustinus Gemeinde, vertreten durch Ralph Hoepfner, Brigitte Gebauer und Elke Pilarczyk, sowie Stefan Hamacher, der sein Equipment dafür zur Verfügung gestellt hat, konnte im Donkpark erneut eine großzügige Wildblumenwiese angelegt werden.

Allen Beteiligten gilt an dieser Stelle ein großer Dank.
Schon im Jahr 2019 hat der Verein, dank Landwirt Stefan Hamacher, der einen Teil seiner bewirtschafteten Fläche dafür zur Verfügung stellte, erstmalig eine Wildblumenwiese entlang des Weges angelegt werden. Während die Öffentlichkeit noch diskutierte, ob der Anlage weiterer Steingärten gesetzlich Einhalt geboten werden müsse, entschlossen sich die Mitglieder des Donkparks zu handeln. Sie entwarfen ein eigenes Programm zum Schutz und Erhalt des Ökosystems.


Die Aussaat einer Mischung aus 50% Grassamen und 50% regionaler Blumensamen durch den Landwirt Hamacher im April ist, dank des günstigen Wetters, von Erfolg gekrönt worden.

Es ist ein gemeinsames Projekt der katholische Pfarrgemeinde in Oppum und dem Förderverein Donkpark Oppum e.V., in dem die entstandenen Kosten von beiden getragen wurden.

Gräser- und Blumensamen sind gekeimt und wachsen. Beeindruckend ist die Vielfalt der bereits blühenden heimischen Blumensorten. Andere Arten, wie z.B. die Sonnenblume, werden noch folgen.

Die Blüten sind nicht nur für das menschliche Auge, sondern auch für zahlreiche Insekten ein Genuss.